Wahl des Gemeindekirchenrates 2022

11 Gemeindeglieder stellen sich zur Wahl. Sie haben nun am 13. November die Möglichkeit, bis zu 8 Kandidatinnen oder Kandidaten aus den 11 Vorgeschlagenen auszuwählen. Lesen Sie hier die Kurz-Vorstellungen. Persönlich können Sie die Kandidatinnen und Kandidaten am 6. November 2022 nach dem 18.00-Uhr-Gottesdienst in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Rackebüller Weg 64 ab ca. 19 Uhr kennenlernen und ihnen Fragen stellen.

Die Wahl findet am 13. November von 10.30 bis 17 Uhr statt. Wo Sie wählen gehen können, entnehmen Sie bitte Ihrer Wahlbenachrichtigung, die Ihnen per Post zugestellt wird/wurde. Oder Sie entscheiden sich für Briefwahl. Die Unterlagen fordern Sie bitte in unserer Küsterei Goltzstr. 33 in 12307 Berlin an. Nennen Sie dabei Ihre Wähler-Nr., Ihre Adresse und Ihr Geburtsdatum. Telefon: 746 88 94 44

Vorstellung Dominik Bassin

Dominik Bassin, Jahrgang 1996

In Lichtenrade getauft, konfirmiert und seit jeher beheimatet.

Aus meinem Theologiestudium vor 6 Jahren erwuchs das Interesse und schließlich auch mein bisheriges Mitwirken im GKR.

Inzwischen haben berufliche Weichen mich zum Radiomoderator gemacht, doch das Ehrenamt ist geblieben. Seit meiner Konfirmation 2011 in der Dorfkirche bin ich in der Jugendarbeit aktiv und begleite Konfirmanden-gruppen und Fahrten. In der turbulenten Zeit des Erwachsenwerdens ist es mir wichtig, als Teil der Gemeinde etwas Verlässliches mit auf den Weg zu geben. Ich glaube, dass die Gemeinde für jeden ein solch verlässlicher Ort sein kann.

Mit meinen gesammelten Erfahrungen möchte ich den zu Konfirmierenden, der jungen erwachsenen Gemeinde, und auch bei generationsübergreifenden Projekten Unterstützung und Stimme bieten und mein Bestes tun, um mehr Stabilität in der Jugendarbeit zu etablieren.

Vorstellung Uwe Büschken

Uwe Büschken, Jahrgang 1953

Ich bin im Ruhrgebiet in Oberhausen geboren und machte dort 1972 mein Abitur. Nach einem Jahr Reiseauszeit begann ich 1973 mein Studium der Pädagogik und Psychologie in Münster, das ich 1979 mit einem Diplom abschloss. Nach zwei Berufsjahren entschloss ich mich nach Berlin zu ziehen und eine Schauspielausbildung zu beginnen. Ab 1984 arbeitete ich an verschiedenen Berliner Theatern und ging deutschlandweit auf Tournee.

Später kam noch die Arbeit als Schauspieler vor der Kamera für Fernsehen und Film hinzu. Ab Mitte der 90er Jahre spezialisierte ich mich als Synchronschauspieler.

Ich lebe seit 1994 in Lichtenrade und gehöre seitdem zur evangelischen Kirchengemeinde. Ich bin gläubiger Christ. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und seit kurzem auch zwei Enkelkinder.

P.S: Wer detaillierte Informationen über mich sucht, kann diese unter meinem Namen online finden

Vorstellung Anett Kanowski-Preuß

Anett Kanowski-Preuß, Jahrgang 1973

Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder, bin beruflich in der Personalverwaltung tätig.

Aufgewachsen bin ich in Teltow, meine Eltern und Großeltern waren schon in der Gemeinde aktiv. So wuchs ich wie selbstverständlich mit Christenlehre, Konfirmandenunterricht und junger Gemeinde auf und engagierte mich dort auch. Viele Verbindungen und Freundschaften bestehen bis heute.

Auch nach meinem Wegzug nach Berlin blieb ich lange in der Gemeinde Teltow aktiv, feierte dort meine Hochzeit, auch unsere beiden Kinder wurden dort getauft. Auf Dauer aber wurde der Weg zu weit, und der Bezug zum Gemeindeleben wurde immer geringer. Schließlich entschlossen wir uns, auch kirchlich den Schritt nach Lichtenrade zu gehen. Unsere Tochter wurde im letzten Jahr hier konfirmiert, unser Sohn besucht derzeit den Konfirmandenunterricht. Und da es hier sehr aktive Pfarrer gibt, die einen ansprechen, ob man nicht Interesse am GKR hat . . .

So möchte ich mich nun auch gerne hier in Lichtenrade wieder in die Gemeinde einbringen und verstärkt Teil der Gemeinschaft werden.

Vorstellung Dr. Hans-Dieter Kleinschrodt

Dr. Hans-Dieter Kleinschrodt, Jahrgang 1950

Ich bin 72 Jahre alt, in Franken aufgewachsen und durch das Studium nach Berlin gekommen. Seit 48 Jahre bin ich mit einer Lichtenraderin verheiratet, wir haben vier Kinder und 8 Enkelkinder.

Gemeinsam mit meiner Frau Kordula spielten wir zunächst im Posaunenchor des Diakonissenmutterhauses Salem und seit mehr als 30 Jahren im ökumenischen Bläserkreis unserer Gemeinde.

Als Bauingenieur war ich in unterschiedlichen kirchlichen Projekten ehrenamtlich in der Bauplanung und -überwachung eingebunden. Beruflich war ich u.a. 7 Jahre bei der Bundeanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) im Bereich mineralische Baustoffe und anschließend 25 Jahre als Hochschullehrer für Technische Mechanik, Messtechnik und numerische Simulation tätig.

Bezüglich der Gemeindearbeit liegen mir neben der Kirchenmusik vor allem ökumenische Aktivitäten besonders am Herzen, da ich durch meine katholische Frau gute Kontakte zur hiesigen Salvator-Gemeinde und durch Freunde zur Freikirche der Nazarener habe.

Aus eigener Erfahrung halte ich Sportangebote der Kirche, z.B. im CVJM/Eichenkreuz, sehr prägend für Jugendliche. Hier könnte ich u.a. meine 60-jährige Erfahrung im Tischtennis einbringen.

Bei Reisen durch die USA haben große Kirchengemein-den bleibende Eindrücke bei mir hinterlassen. Weiterhin haben Urlaube, z.T. mit dem Fahrrad, in osteuropäischen Staaten mir die Vielschichtigkeit gelebten christlichen Glaubens vor Augen geführt. All diese Erfahrungen bringe ich gerne bei der Mitwirkung im GKR ein.

Vorstellung Marie-Luise Krebs

Marie-Luise Krebs, Jahrgang 1976

Hiermit kandidiere ich für den GKR. Mein Name ist Marie-Luise Krebs, ich bin Deutsch- und Religionslehrerin und seit 2014 lebe ich in Lichtenrade. Dabei schätze ich unsere Gemeinde und wirke gerne mit um sie weiterhin lebendig zu halten. Trotz aller Anfechtungen empfinde ich das gemeinsame Planen und in Angriff nehmen unterschiedlicher Projekte als positiv: sei es das Klimafasten, die Vorbereitung der Rüste... So habe ich im letzten Jahr mit Frau Damm - Jahn und Frau Pohl an der Risikoanalyse gearbeitet und dabei viele Interviews mit Mitgliedern unserer Gemeinde geführt, so dass ich eine Vorstellung bekommen habe, wie vielfältig unsere Gemeinde ist. Für die nächste Zeit möchte ich das Thema Klimaschutz weiter im Blick haben, zu dem auch wir als Gemeinde eine ganze Menge beitragen können. Ich würde mich über das Vertrauen freuen, dass Sie mir mit einer Wahl schenken und bin gespannt auf weitere Begegnungen in der evangelischen Kirchengemeinde Lichtenrade.

Vorstellung Vivienne Lamboy

Vivienne Lamboy, Jahrgang 1997

Aufgewachsen in Lichtenrade und damit auch in der jungen Gemeinde gehört das Engagement in der Gemeinde in Lira (wie wir es so liebevoll nennen) nun schon seit guten 11 Jahren zu meinem Leben.

Nach meiner Konfirmation im Jahr 2013 begleitete ich Konfirmand:innen durch den Konfa-Unterricht und schnell führte mich mein Weg in den Gemeindejugendrat. Von diesem wurde ich 2015 in den Kreisjugendkonvent (KJK) entsandt, in welchem ich bis heute die Interessen der Lichtenrader Jugend auf Kirchenkreis-Ebene (Tempelhof-Schöneberg) vertrete.

Weitere Erfahrung in der Gremienarbeit machte ich durch meine Vertretung der Jugend in der Tempelhof-Schöneberger Kreissynode.

Neben dem Ehrenamt studiere ich im letzten Semester Wirtschaftsinformatik und habe ein abgeschlossenes BWL-Studium.

Im GKR möchte ich mich dafür einsetzen, dass für die Interessen und Ideen der Jugend auch weiterhin ein offenes Ohr gefunden wird und dafür sorgen, dass wir kontinuierlich auch intergenerational miteinander in den Austausch treten.

Vorstellung Regina Muschalle

Regina Muschalle, Jahrgang 1950,

Verheiratet, 3 Kinder, durch meine berufsbegleitende Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule (FU) bin ich gern noch ehrenamtlich in der Grundschule tätig.

Ich war Vorsitzende im Gemeindebeirat und bin seit 6 Jahren im GKR. Auf vielfachen Wunsch bewerbe ich mich erneut.

Die Arbeit im GKR motiviert mich, meine Ohren offen zu halten und zuhören, was die Gemeindemitglieder wünschen. Dadurch konnte ich dafür sorgen, dass der neue Teil des Friedhofes einen 2. Eingang bekommen hat. Das war besonders für die Senioren hilfreich. Sie erreichen jetzt den Friedhof ohne großen Umweg von der Bushaltestelle Horstwalder Str. aus.

Auf meinen Antrag hin haben wir auf dem Friedhof eine Stelle für Sternenkinder geschaffen. Das wurde von den betroffenen Müttern gewünscht.

Meine Zusammenarbeit in der Ökumene mit der Salvatorgemeinde ist mir sehr wichtig.

Mit einem Team war ich an der Umsetzung des Projekts „Voll im Leben“ aktiv.

Die Ökumene in unserer Gemeinde ist durch die gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden mir weiterhin ein wichtiges Anliegen und zurzeit durch die Friedensgebete jeden Sonntag wichtig. Der Krieg macht keine Sommerpause!

Es ist notwendig, dass die Kirche als Ort für ein soziales Miteinander für alle Generationen präsent ist. Auch die mittlere Generation muss sich angesprochen fühlen.

Mit einem offenen Ohr für die Belange aller Gemeindemitglieder möchte ich weiterhin meinen Teil zu einem lebendigen Gemeindeleben beitragen.

Zurzeit bin ich aktiv bei der Gemeindebriefredaktion, Kita-Ausschuss und Kita-Kommission, Senioren-Ausschuss, Besuchsdienst, Senioren-Konvent im Kirchenkreis, Kreissynode, Personal-Ausschuss und „Kunst in der Kirche“.

„Die Jungen können schneller rennen, aber die Alten kennen die Abkürzungen.“ (Andreas Weigelt)

Vorstellung Fabio Röpert

Fabio Röpert, Jahrgang 1999

Ich bin in Lichtenrade aufgewachsen, habe Informatik studiert und arbeite bei einem großen Telekommunikationsunternehmen. Seit meiner Konfirmation 2014 engagiere ich mich in der Gemeinde. Zunächst als Teamer in der Jugendarbeit, wo ich viele Veranstaltungen und Fahrten geplant und begleitet habe und auch im Gemeindejugendrat (GJR), in welchem ich auch ein Jahr Vorstand war.

Zusätzlich übernehme ich in der Gemeinde seit vielen Jahren die Administration der Computer, Laptops und Server und entwickle und betreue die Webseite. Insbesondere die vergangenen zwei Jahre der Pandemie haben gezeigt, dass digitale Angebote und digitale Kommunikationswege essenziell sind und Kirche hier noch einen Weg vor sich hat. Ich habe die Gemeinde beim Wechsel ins Digitale unterstützt und eine Plattform zum Dateiaustausch bereitgestellt, über welche die digi-talen Impulse vorbereitet werden konnten. Außerdem habe ich die Anmeldesysteme für die Weihnachtsgottesdienste, speziell auf die Bedürfnisse der Gemeinde angepasst, entwickelt.

Nun, da das Gemeindeleben weitestgehend zur Normalität zurückgekehrt ist, möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Erfahrungen aus den letzten Jahren als Chance begriffen werden, Gemeinde digitaler zu gestalten und gleichzeitig Bewährtes zu erhalten. Nur so kann Kirche dauerhaft bestehen, da Kirche dort sein muss, wo die Menschen sind und für viele Menschen ist dies online. Außerdem kann durch Digitalisierung Arbeit vereinfacht werden, sodass die haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden mehr Zeit für das haben, was wirklich zählt: das Miteinander und der Glaube an Gott. Dafür möchte ich mich gerne einsetzen.

Vorstellung Dr. Uta Schartmann

Dr. Uta Schartmann, Jahrgang 1968

Vor zehn Jahren sind wir mit vier Kindern aus der Innenstadt nach Lichtenrade gezogen und dank der Einrichtung von Kita und Hort im Gemeindeleben gleich angekommen.

Nun sind die Kinder größer, und ich möchte die Gemeinde aktiver mitgestalten.

Zum einen finde ich die Angebote für Kinder und Jugendliche entscheidend, zum anderen ist mir als berufstätige Ärztin die Gesundheit wichtig. Genauso liegt mir aber auch die Bewahrung von Gottes Schöpfung in der jetzigen Zeit am Herzen.

Ich würde mich freuen, in der Gemeinde mit neuen Perspektiven mitwirken zu können.





Vorstellung Thomas Skodlerack

Thomas Skodlerack, Jahrgang 1964,

verheiratet, drei Kinder, wohnhaft in Lichtenrade seit 1996. Seit Jahren im Sportbereich, in der Jugendarbeit und Organisation unterwegs. Gestaltung von Konfirmandenfahrten mit Herrn Pfr. Michael Daudert in der Philipp-Melanchthon-Kapelle Berlin-Rudow.

Von 2016 bis 2019 war ich als Vorsitzender des Gemeindebeirates in der Gemeinde tätig. Der Gemeindebeirat hatte in dieser Zeit einige Projekte auf den Weg gebracht, dazu gehört z.B. die verbesserte Raumakustik in der Begegnungsstätte der Diakonie. Aber auch der Osterbrunch und der Erntedankgottesdienst in der Nahariyastr. sind für mich wichtige Veranstaltungen, die mit einem großen Team zu einer festen Größe in unserem Gemeindeleben geworden sind.

Seit dem Jahr 2019 gehöre ich dem Gemeindekirchenrat in unserer Gemeinde an. In dieser Funktion habe ich die Gemeinde unter anderem in der Akquise von Drittmitteln für die Neuanschaffung eines Kühlfahrzeuges für die Aus-gabestelle LAIB und SEELE unterstützt.

Mein Motto: Geht nicht, gibt es nicht. Das heißt für mich, jede Aufgabe ist lösbar, auch wenn man den geplanten Weg dafür verlassen muss. Meine Vision für die Gemeindearbeit ist ein zusammenwachsen der verschiedenen Generationen für die Gemeinde. Für mein Verständnis wäre es eine Win-win-Situation für alle Gemeindemitglieder, da man Lebenserfahrungen weitergeben kann, aber auch sich von jugendlicher Ungezwungenheit inspirieren lassen kann.

Das könnte der Weg sein, unser großes Gemeindeleben noch mehr zu beleben und damit Nachwuchs für die Ge-meindearbeit zu begeistern. Denn ohne Nachwuchs stirbt das Gemeindeleben und die Kirchenarbeit aus und die geistigen Schätze der Kirchengemeinde Lichtenrade würden verloren gehen. Die Kirche muss sich in dieser, sich schnell verändernden Zeit den Bedürfnissen der Gesellschaft anpassen, damit unsere christlichen Ziele und Werte weiterhin Bestand haben.

Vorstellung Christa Stübler

Christa Stübler, Jahrgang 1941

Ich bin Mitglied des Gemeindekirchenrates seit 12 Jahren. In dieser Zeit habe ich viele Aufgaben in der Gemeinde gerne erfüllt:

Ich war und bin im Finanzausschuss und im Bauausschuss tätig, ich vertrete unsere Gemeinde in der Kreissynode und ich bin Rechnungsprüferin für den Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg.

Bei vielen Kirchdiensten, beim Kirchkaffee und in der „Offenen Dorfkirche" haben Sie mich vielleicht schon getroffen.

Seit 13 Jahren bin ich bei der Berliner Tafel: „Laib und Seele" in Lichtenrade ehrenamtlich tätig, der GKR hat mich zur „Beauftragten" dafür bestellt.

In meiner Malgruppe „Kreatives Malen" in der DBK bereitet mir das Treffen mit interessierten Menschen viel Freude am gemeinsamen Gestalten.

Da ich mich noch „fit" fühle, würde ich gern meine Erfahrung als GKR Mitglied für die nächsten 3 Jahre der Gemeinde zur Verfügung stellen und weiterhin Verantwortung übernehmen.