Wahl des Gemeindekirchenrates 2016

Am Sonntag, dem 27.November (1. Advent) finden die Wahlen zum Gemeindekirchenrat statt. Unser Gemeindekirchenrat besteht aus 15 gewählten Mitgliedern (Kirchenältesten) und den vier Pfarrerinnen und Pfarrern der Gemeinde. Alle drei Jahre wird eigentlich die Hälfte der Ältesten neu gewählt, jeweils für die Dauer von sechs Jahren. Somit muss zwar alle drei Jahre der Aufwand einer Ältestenwahl betrieben werden, aber das garantiert eine bessere Kontinuität in der Arbeit.

Bedingt durch vorzeitiges Ausscheiden einiger Ältester während der letzten drei Jahre sind in diesem Jahr elf Älteste neu zu wählen. Dafür stellen sich 16 Gemeindeglieder zur Wahl, einige davon gehörten in den letzten sechs oder zwölf Jahren schon dazu und kandidieren wieder.

Sie haben nun am 1. Advent, 27. November die Möglichkeit, bis zu 11 Kandidatinnen oder Kandidaten aus den 16 Vorgeschlagenen auszuwählen.

Lesen Sie hier die Vorstellungen:

Vorstellung Dominik Bassin

Dominik Bassin, Jahrgang 1996

Mit dem Ziel, Pfarrer zu werden, studiere ich derzeit im dritten Semester Theologie.

In Lichtenrade aufgewachsen, wurde ich hier getauft und 2011 in der Dorfkirche konfirmiert. Mein Teamer motivierte mich vor fünf Jahren, in der Jugendarbeit aktiv zu werden; seitdem begleite ich Konfagruppen und -fahrten. Außerdem engagiere mich im Gemeindejugendrat (GJR) und plane mit der „Projektgruppe junge erwachsene Gemeinde“ (PjeG) Veranstaltungen. Diese richten sich z.B. an ehemalige Teamer, die bisher wenig Raum in der Gemeinde fanden. Es ist mir wichtig, dass es ein vielfältiges Angebot in der Gemeinde gibt, das alle Altersklassen anspricht. Beim „Frühstück in der Bahnhofstraße“ und im Gospelchor durfte ich erleben, wie gut generationenübergreifende Arbeitfunktionieren kann. Diese Angebote möchte ich als Mitglied im GKR gerne stärken und ausweiten. Zudem möchte ich mit meinen gesammelten Erfahrungen der Gemeindejugend Unterstützung und Stimme bieten und mein Bestes tun, mehr Stabilität in der Jugendarbeit zu etablieren.

Vorstellung Kay Drews

Kay Drews, Jahrgang 1965

Ich bin verheiratet, habe eine 20-jährige Tocher und bin Polizeibeamter a.D. des Landes Berlin. Geboren und aufgewachsen bin ich im Land Brandenburg. Seit meiner frühesten Kindheit bin ich mit der evangelischen Kirche verbunden, die mein Leben sehr geprägt hat. In der Kirchengemeinde Lichtenrade bin ich seit 2012 aktiv. Von 2011-2014 absolvierte ich beim kirchlichen Fernunterricht ein Theologiestudium fürs Ehrenamt. Zum Prädikanten wurde ich am 21.4.2015 berufen, und nun halte ich Gottesdienste in unserer Gemeinde.

Gerne würde ich meine Erfahrungen und Ideen in den GKR einbringen.

Die Kirchengemeinde hat mich während meines Studiums begleitet und unterstützt. Nun ist es an der Zeit etwas zurückzugeben. Besonders interessiere ich mich für die Gestaltung der Gottesdienste und Andachten und für die Arbeit mit Flüchtlingen. Hier möchte ich mich engagieren.

Ich freue mich, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken und mir die Möglichkeit geben, in der Gemeinde für unser aller Wohl tätig zu werden.

Vorstellung Dr. Sonja Hasche

Dr. Sonja Hasche, Jahrgang 1970

„Willst du nicht beim Gemeindekirchenrat mitmachen?" wurde ich im Sommer gefragt. Warum eigentlich nicht? Immerhin gibt es Themen, die mir hier in der Gemeinde Lichtenrade am Herzen liegen: Die Arbeit mit und für Kinder und Jugendliche sowie die Kirchenmusik. Ich möchte dazu beitragen, dass die Vielfalt an Kirchenmusik, die in dieser Gemeinde angeboten wird, weiterhin erhalten bleibt und dass das Angebot insbesondere für Kinder ausgebaut wird.

Schon seit meiner Jugend bin ich kirchlich aktiv: zuerst als Teilnehmerin, später als Mitarbeiterin verschiedener Kinder- und Jugendgruppen meiner Heimatgemeinde in Sprockhövel (NRW). Dort habe ich auch im Posaunenchor mitgespielt. Nach dem Abitur bin ich zum Studium der Lebensmittelchemie nach Münster und Bremen gezogen und habe 2001 alles mit einer Promotion abgeschlossen. In diesem Jahr habe ich auch geheiratet und bin nach Berlin (Adlershof) gezogen. Seit 2003 lebe ich in Lichtenrade. Dort sind 2003 und 2007 meine beiden Kinder geboren und aufgewachsen.

Die Musik begleitet mich schon immer, sowohl als Mitsängerin in verschiedenen Jugend- und Kirchenchören als auch instrumental. Hier in der Gemeinde bin ich Mitglied der Kantorei und leite ehrenamtlich den Kinderchor pizzicanto! mit. All das möchte ich zur Arbeit im Gemeindekirchenrat mitbringen!

Vorstellung Sabine Horn

Sabine Horn, Jahrgang 1962

Ich bin in Lichtenrade aufgewachsen und habe hier über 30 Jahre gelebt. In der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche wurde ich als Baby getauft und später konfirmiert. Viele Jahre war ich dort Mitglied einer Jugendgruppe und auch Teamer bei Konfafahrten. Viel Spaß hat mir auch die jah-relange Mitarbeit im Kindergottesdienstteam gemacht. Da ich in der Kirchengemeinde Lichtenrade sowohl fast alle meine Freunde als auch meinen Mann kennengelernt habe, der damals Vikar in Lichtenrade-Ost war, ist die Gemeinde beinahe ein zweites Zuhause für mich und liegt mir immer noch sehr am Herzen. Weil ich so viel Gutes und Schönes in Lichtenrade erlebt habe, möchte ich mich jetzt in der Gemeinde einbringen.

Im Juli 2015 sind wir von Alt-Schöneberg nach 22 Jahren wieder nach Lichtenrade gezogen, da mein Mann eine Pfarrstelle in sechs Gemeinden rund um den Flughafen Schönefeld angenommen hat. Ich selbst bin gelernte Bankkauffrau und in diesem Beruf seit fast 30 Jahren tätig. Ich freue mich, dass es in der Gemeinde so viele unterschiedliche Aktivitäten für Jung und Alt gibt. Dreh- und Angelpunkt ist für mich der sonntägliche Gottesdienst, in dem sich dann alle Gemeindeglieder treffen, um gemeinsam unseren Glauben zu feiern.

In der Gemeinde Alt-Schöneberg habe ich viele gute Erfahrungen mit ökumenischen Kontakten zu Christen aus aller Welt und anderen Konfessionen gemacht und würde mich freuen, wenn es solche Kontakte auch in Lichtenrade geben würde.

Vorstellung Marie-Luise Krebs

Marie-Luise Krebs, Jahrgang 1976

Seit gut 2 Jahren lebe ich in Lichtenrade, weil ich an der Evangelischen Schule Schönefeld tätig bin. Ich arbeite dort als Deutsch- und Religionslehrerin und habe die Aufgaben der stellvertretenden Schulleitung inne.

Das Gemeindeleben liegt mir am Herzen, der Gottesdienstbesuch am Sonntag ist eine sehr schöne Möglichkeit den Alltag zu unterbrechen und von der Gemeinde zu erfahren. Gerne möchte ich meine Beziehung zu Lichtenrade verstärken, indem ich bei der Gestaltung der Gemeinde mithelfe und meine Erfahrungen aus dem schulischen Kontext mit einbringe.

Ich spiele Cello und habe Erfahrungen im Kirchenvorstand, die ich als sehr wichtig und bereichernd empfand. Schön fände ich es, wenn von unserer Gemeinde die Kontakte zur katholischen Gemeinde weiter gepflegt werden, die unseren Stadtteil Lichtenrade so attraktiv machen.

Vorstellung Claudia Kempke

Claudia Kempke, Jahrgang 1966

Ich bin mit dem evangelischen Glauben aufgewachsen und verwurzelt. Gott nimmt einen großen Raum in meinem Leben ein. Mein Konfirmationsspruch „Der Herr ist mein Hirte...“ ist für mich zur Losung meines Lebens geworden und begleitet mich seit ich Jugendliche bin.

Seit mein Sohn drei Jahre alt ist, engagiere ich mich hier in der Kirchengemeinde ehrenamtlich in Projekten, die mit Kindern zu tun haben. (Kinderkirche, Kinderchorprojekt, Chortag, Kinderbibelwoche, Krippenspiel usw.).

Da er bereits auf der Oberschule ist, habe ich die Zeit und auch Kapazität, mich noch aktiver in die Gemeinde einzubringen.

Kirche ist für mich ein Ort der Besinnung, ein Rückzugsort zum Innehalten und um Kraft zu schöpfen.

Ein Ort der Zusammenkunft von Alt und Jung, Arm und Reich, die Freud und Leid miteinander teilen - und wo man wie in einer großen Familie aufeinander Rücksicht nimmt und sich umeinander kümmert.

Mein Anliegen ist es daher unter anderem auch, einen Bogen zwischen den Generationen zu schlagen, damit die Menschen hier sich gegenseitig Hilfestellung leisten können.

Ich möchte dazu beitragen, dass dieGemeinde ein Ort ist, wo sich jedes Gemeindeglied aufgenommen und heimisch fühlt und das nicht nur im Gottesdienst, sondern auch in vielen anderen gemeinsamen Projekten.

Wenn ich einen Leitspruch wählen sollte, so wäre es dieser: Leben von und mit Gott. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken und ich mich somit noch mehr für die Gemeinde einsetzen kann.

Vorstellung Birger Marquardt

Birger Marquardt, Jahrgang 1949

Ich bin 1983 mit meiner Familie nach Lichtenrade gezogen und habe mehrere Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Gottesdienstgestaltung in unserer Gemeinde mitgearbeitet. Heute bin ich bei den Impuls-Gottesdiensten aktiv beteiligt und engagiere mich im Flüchtlingsheim am Kirchhainer Damm.

Mir liegt daran wieder verstärkt Menschen in die Gemeinde zu holen, u.a. mit ansprechenden, zeitgemäßen Angeboten, so dass z.B. die Jugend eine Heimat in der Gemeinde finden kann bzw. junge Eltern Angebote bekommen, die auf ihre Bedürfnisse im Alltag zugeschnitten sind.

Ich denke, meine Berufserfahrungen als ehemaliger Lehrer für Sport, Biologie und ev. Religion kann mir eine Hilfe bei der GKR-Arbeit sein. Gremienarbeit ist mir hinreichend bekannt und Konferenzen wurden von mir über Jahre erfolgreich geleitet. Außerdem habe ich in meiner ehemaligen Gemeinde in Friedenau mehrere Jahre GKR Erfahrungen gesammelt.

Ich möchte mitarbeiten, die Gemeinde attraktiver zu gestalten, um der Abwärtsspirale durch Austritte und Distanz zum Gemeindeleben entgegen zu wirken.

Vorstellung Regina Muschalle

Regina Muschalle, Jahrgang 1950,

verheiratet, 3 Kinder, seit 1979 in Lichtenrade wohnhaft, ehrenamtlich in der Grundschule und Gemeinde tätig: Aufbau einer Eltern-Kind-Gruppe, Mitarbeit und Leitung in der Kinderkirche und Vorbereitung von ökumenischen Gottesdiensten.

Ich kandidiere für den GKR, weil ich seit ca. 6 Jahren im Gemeindebeirat bin. Ich nahm in den letzten Jahren als Beiratsvorsitzende als Gast an den GKR-Sitzungen und Klausurtagungen teil. Als Gast habe ich aber kein Stimmrecht und bin nicht zu allen Sitzungen zugelassen. Das möchte ich gern ändern, um mich auch bei wichtigen Abstimmungen aktiv beteiligen zu können.

Zurzeit engagiere ich mich außerdem bei der Gemeindebriefredaktion, der Kreissynode, der Kita Kommission und Kitaausschuss, der Gruppe „Kunst in der Kirche“, im Besuchsdienst, Seniorenkonvent, Ökumene und Weltgebetstag.

Für meine Arbeit im GKR sehe ich folgende Schwerpunkte:

Ökumene - Zusammenarbeit mit Salvator und anderen Gemeinden, die generationsübergreifende Zusammenarbeit von Jung und Alt und die Kreissynode, wo z.B. zuletzt die Wahl des Superintendenten und die Gemeindefusion beschlossen wurden.

Ich freue mich darauf, unser buntes Gemeindeleben mitzugestalten, zusammen mit anderen gute Ideen zu entwickeln und nach Lösungen für Probleme zu suchen.

Ich möchte - wie bisher - weiterhin ein offenes Ohr haben und Ansprechpartnerin für die Gemeinde sein.

Vorstellung Rainer Otte

Rainer Otte, Jahrgang 1943

Ich bin von Anfang an in Lichtenrade zu Hause, hier wurde ich getauft, konfirmiert und getraut. Hier wurden auch unsere beiden Söhne getauft und konfirmiert (jetzt sind sie 50 und 48 Jahre alt). Ich bin Ingenieur (Nachrichtentechnik), seit Dezember 2001 im Ruhestand. Meine Frau ist Trainerin im Schulsportverein.

In unserer Gemeinde war ich Mitglied in einer Jugendgruppe, davor in einer Schülergruppe der Salem-Gemeinde. Ansonsten beschränkte sich mein Engagement in der Gemeinde nur auf regelmäßige Gottesdienst-Besuche. Seit der Ruhestand Platz und Zeit für neue Aufgaben lässt, bin ich stärker in unserer Gemeinde engagiert, gehöre dem Gemeindekirchenrat seit 2004 an.

Ich übernahm den Aufbau und die Pflege unserer Internetseiten, arbeite in der Gemeindebrief-Redaktion mit, organisiere die „Offene Dorfkirche“ und ging in den Bauausschuss. Seit 2010 bin ich ehrenamtlicher „Kirchmeister im Baubereich“, habe also für den Bereich unserer Gebäude und technischen Einrichtungen die volle Verantwortung und Geschäftsführung übernommen, was viel Zeit und Kraft erfordert.

Ich weiß, was mich im GKR erwartet, bringe meine technischen, praktischen und beruflichen Erfahrungen gern in die Gemeinde ein, so lange mir unser Gott Kraft und Segen dafür zur Verfügung stellt.

Vorstellung Andrea Pohl

Andrea Pohl, Jahrgang 1966

Diplom-Kauffrau, Coachin und Bildungsberaterin. Zwei Töchter, 17 und 13 Jahre: Teamerin und Konfirmandin in Lichtenrade. Bisherige ehrenamtliche Tätigkeiten: Jugendarbeit in der Frohnauer Kirchengemeinde, Mentorin „Arbeit durch Management Patenmodell - Ausbildungsbrücke“ Diakonisches Werk. Gestaltung von Kinderbibelwochen und Kindergottesdiensten in Lichtenrade.

Was mir wichtig ist:
konstruktives Miteinander, Austausch, Diskussion, wertschätzende Haltung, ganzheitliche Ansätze

Wofür ich mich einsetzen will:
für eine starke Mitte in der Gemeinde
für aktive Jugendarbeit
für Orte und Zeit für Jugendliche und Familien
für Engagement und Entfaltungsmöglichkeiten unserer Gemeindemitglieder
für ein neues Wir-Gefühl
für Begegnung und Vernetzung
für Entwicklung und Visionen
für Rüstzeiten für Familien
für Potentialentfaltung jedes Einzelnen

Ich werde mich für eine lebendige evangelische Lichtenrader Kirchengemeinde einsetzen, in der Gemeinschaft spürbar und erlebbar ist!

Vorstellung Hans-Joachim Reuschel

Hans-Joachim Reuschel, Jahrgang 1941

In Kreuzberg geboren, getauft und konfirmiert, 40 Jahre verheiratet, seit 10 Jahren verwitwet.

Nach meiner Lehrzeit als Feinmechaniker und Werkzeugmacher und einem Studium der Feinwerktechnik / Maschinenbau Ingenieurstätigkeit war ich in verschiedenen Unternehmen der Elektro- und Pharmaindustrie tätig, zuletzt freiberuflich als Unternehmensberater für Produktionstechnik und Unternehmensorganisation.

Seit nunmehr 45 Jahren Lichtenrader, habe ich meine Heimat in der hiesigen Kirchengemeinde gefunden. Dem Gemeindekirchenrat gehöre ich seit sechs Jahren an. Ich arbeite im Gottesdienst- und im Finanzausschuss und in der Friedhofskommission mit. Sie treffen mich als Lektor und Kirchwart in den Gottesdiensten unserer Dorfkirche, mitunter auch in den anderen Predigtstätten unserer Gemeinde an.

Ich vertrete die Gemeinde als Synodaler im Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg und als Rechnungs- und Finanzprüfer in den anderen Gemeinden des Kirchenkreises.

Gern würde ich meine Erfahrungen aus der Gemeindearbeit und den Ausschüssen des Gemeindekirchenrats und besonders aus der Tätigkeit als Kirchwart und Lektor an jüngere Mitglieder des neuen GKR weitergeben.

Vorstellung Ulrich Sickert

Ulrich Sickert, Jahrgang 1945

Seit 2002 wohnhaft in Berlin. Meine drei Söhne haben die große Kita besucht und wurden in der Dorfkirche konfirmiert. Zum Teil waren und sind sie als Teamer weiter in der Gemeindejugend tätig. Deshalb liegen mir die Angebote der Gemeinde für die Jugend sehr am Herzen.

Desweiteren bin ich als derzeitiges GKR-Mitglied sowohl im Bauausschuss als auch in der Kirchhofkommission tätig.

Außerdem versuche ich bei den vielfältigen Entscheidungen für Ausgewogenheit bei den unterschiedlichen Interessen zu sorgen.

Vorstellung Thomas Skodlerack

Thomas Skodlerack, Jahrgang 1964,

verheiratet, drei Kinder, wohnhaft in Lichtenrade seit 1996.

Seit Jahren im Sportbereich in der Jugendarbeit und Organisation unterwegs.

Gestaltung von Konfirmandenfahrten mit Herrn Pfr. Daudert, Philip-Melanchton-Kapelle Berlin-Rudow.

Ich hatte das Vergnügen, das Gemeindeleben als Krankheitsvertretung für Herrn Kaiser in der Goltzstr.33 kennen zu lernen.

Mein Motto: Geht nicht, gibt es nicht. Das heißt für mich, jede Aufgabe ist lösbar, auch wenn man den geplanten Weg dafür verlassen muss.

Mein Ziel in der Gemeindearbeit: Die Jugend und unsere 30- bis 40-jährigen näher an das Gemeindeleben zu bringen, denn ohne Nachwuchs stirbt das Gemeindeleben und die Kirchenarbeit.

Die Kirche muss sich in dieser sich schnell verändernden Zeit den Bedürfnissen der Gesellschaft anpassen, damit unsere christlichen Ziele und Werte weiterhin Bestand haben.

Vorstellung Tom Straphel

Tom Straphel, Jahrgang 1981

Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. In der Kirchengemeinde Lichtenrade bin ich seit 2011 Mitglied, nachdem ich als eigentlich Ursprungsberliner mit meiner Familie von München nach Lichtenrade gezogen bin. Ich habe nach meinem Abitur eine Berufsausbildung zum Verlagskaufmann abgeschlossen und anschließend Evangelische Theologie zunächst auf Pfarramt, später auf Lehramt in München studiert. Begleitend verfolgte ich beruflich immer meine zweite Leidenschaft, den Sport, insbesondere die Kampfkunst. So engagiere ich mich derzeit als Leiter meiner professionellen Sportschule bereits außerhalb der Kirchengemeinde stark in der Kinder- und Jugendentwicklung, bei der mir vor allem die Wertevermittlung sehr wichtig ist.

Innerhalb der Kirchengemeinde bin ich seit 2011 in verschiedenen Projekten tätig. So ergaben sich viele Aufgaben in der Teilzeit-Kita in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, die von meinen Kindern besucht wird. Außerdem konnte ich mich engagieren bei der Vorbereitung und Durchführung von Glaubenskursen.

Bei der Wahl zum GKR-Mitglied wäre mir deshalb vor allem der Bereich Familie und Glaubensvermittlung wichtig. Ich würde mich gerne neben den regulären Aufgaben für diese Projekte einsetzen. Ich betrachte Projekte für Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Bereichen wie Sport, Kunst, Musik, Kultur und Glaubensentwicklung als wesentlich, sowie die moderne und machbare Einbindung von Familien mit Kindern in die Gemeindearbeit. Die Kirchengemeinde sollte ein geschützter Raum für Kinder und Jugendliche sein, jedem einen Schutz anbieten, der bei uns Schutz sucht. Es darf sich niemand ausgeschlossen fühlen.

Da ich als junger Erwachsener zum Glauben gekommen bin, ist mir die Bedeutsamkeit der Verkündigung des Glaubens innerhalb aber auch außerhalb der Gemeinde bewusst, damit Suchende eine offene Tür bei uns finden. Ich würde mich über Ihre Stimme zur Wahl zum GKR-Mitglied freuen.

Vorstellung Christa Stübler

Christa Stübler, Jahrgang 1941

Ich bin in Berlin-Steglitz geboren und dort auch zur Schule gegangen. Ich bin nach 47 Jahren Ehe verwitwet, habe zwei Söhne und zwei Enkelsöhne.

Vor 52 Jahren zogen wir nach Lichtenrade, bauten hier dann ein Haus, in dem ich auch heute noch wohne. Hier sind auch unsere Kinder groß geworden.

Ich bin von Beruf Technische Zeichnerin und habe 30 Jahre in einer Sanitär- und Heizungsfirma in Lichtenrade gearbeitet.

Nach dem Tod meines Mannes habe ich mich verschiedenen ehrenamtlichen Tätigkeiten gewidmet: ich habe in der Suppenküche gearbeitet, dann zu „Laib und Seele" gewechselt, wo ich nun schon 7 Jahre den bedürftigen Menschen in Lichtenrade helfe.

Vor sechs Jahren bin ich in den Gemeindekirchenrat gewählt worden und bin ich in verschiedenen Ausschüssen tätig: Bauausschuss, Finanzausschuss und bin die Beauftragte des GKR für „Laib und Seele" und die Kleiderkammer.

Ich vertrete die Gemeinde von Lichtenrade in der Synode des Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg.

Vielleicht haben Sie mich schon bei verschiedenen Kirchdiensten getroffen: Beim Impuls-Gottesdienst, beim Kirchdienst und als Lektorin in der DBK und in der Nahariyastraße‚ bei der Offenen Dorfkirche, beim Glaubenskurs in der Goltzstr und in der Malgruppe in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Dort male ich seit elf Jahren mit Freude viele bunte Bilder.

Ich würde gern weiterhin meine gewonnene Erfahrung als Mitglied des Gemeindekirchenrats der Gemeinde zur Verfügung stellen und weiter mitarbeiten, ich bin mir sicher, dass Gott mir die Kraft dafür gibt.

Vorstellung Ruth Walther

Ruth Walther, Jahrgang 1944

Über 40 Jahre habe ich gern hauptamtlich in der Kirchengemeinde gearbeitet. Seit 2009 bin ich Rentnerin. Während meiner Tätigkeit in der Gemeinde habe ich erfahren, wie vielfältig die Gemeinde ist. Hier kann sich jeder zuhause fühlen und mit seinen Gaben einbringen. Es gibt viel zu tun in der Gemeinde. Zwischen 1970 und 1980 habe ich schon einmal im Gemeindekirchenrat mitgearbeitet.

Nach sechs Jahren möchte ich jetzt noch einmal mitarbeiten. Wichtig in der Gemeinde sind die vielfältigen Gottesdienste, die Musik, die Öffentlichkeitsarbeit, der Gemeindebrief und besonders die Ökumene. Da ist mir ganz besonders wichtig der Weltgebetstag. Bei den Vorbereitungen für diesen Gottesdienst lernen wir die Sorgen und Nöte der ausrichtenden Länder besonders kennen, um dann auch helfen zu können. Hier fehlen aus unserer Gemeinde noch ehrenamtliche Mitstreiterinnen, vor allen Dingen jüngere.